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Nachtjäger Eule - Einiges über Eulen

achttier, das heißt, dass sie den Tag verschläft und erst mit Einsetzen der Dunkelheit auf Jagd geht. Der Kopf der Eule ist weit nach hinten drehbar und die Augen sind nach vorn gerichtet von einem Federschleier umgeben, welcher den Schall zu den Ohren weiterleitet. Wie die Greifvögel haben Eulen einen Hakenschnabel und spitze Krallen an den Füßen. Die vierte Zehe des Greiffußes, auch Wendezehe genannt, kann nach hinten der nach vorn gestellt werden.   
     

Die Schleiereule   kommt in Europa noch einigermaßen häufig vor. Sie wird bis zu 34 cm lang, ihre Flügelspannweite beträgt 95 cm und ihr Gewicht 300 g. Das Gefieder der Schleiereule ist auf der Oberseite gelb-braun bis grau gefärbt und hat feine dunkle Sprenkel; auf der Unterseite ist die Eule weiß bis gelb-braun gefärbt. Sie jagt Kleinsäuger, vor allem Feldmäuse, und daneben Kriechtiere und Vögel. Die Schleiereule nistet in Dörfern und Städten, braucht aber offene Flächen zum Jagen.                                                         
                                               
                                                            
Die Eule- ein wahres "Hörwunder"   

Wer kennt sie nicht, die nächtlich-urigen Rufe im Gehölz. Manch einem mag dabei schon etwas unheimlich geworden sein. Doch keine Sorge, kommt man ihren Küken nicht zu nah, sind Eulen sehr friedliebende Geschöpfe.
Jedoch besitzen diese Vögel ein hervorragendes Gehör, das die Schärfe ihrer Augen noch übertrifft. Selbst bei einer Entfernung von 50 Metern können die Nachtschwärmer eine Maus im Dickicht orten. Denn nicht einmal das leiseste Rascheln entgeht ihren Ohren. Ihr Federmantel lenkt, reflektiert und bündelt die Schallwellen. So können die Nachtjäger sogar die Signale einer millionstel Sekunde erfassen.   

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